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Sie haben eine Behandlung verordnet bekommen und wollen mehr darüber Wissen? Hier ist der richtige Ort um mehr darüber zu erfahren!


Ich biete verschiedene therapeutische Anwendungen an. Ich kombiniere verschiedene Techniken in der Physiotherapie zum Wohle meiner Patienten.


Hier finden Sie die Beschreibungen zu meinen Therapieangeboten.

KRANKENGYMNASTIK

Krankengymnastik ist eine aktive und passive Behandlung. Das Beschwerdebild des Patienten gibt die angemessene Behandlungstechnik vor:

  • Aktives, funktionelles Üben zur Förderung der Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken, sowie spezifischen Therapien zur Behandlung von Lähmungen

  • Passive Mobilisation zur Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen

  • Kräftigende gezielte Übungen für geschwächte Muskulatur zur Verbesserung der Haltung und Koordination der Bewegung

  • Entspannende Übungen für verspannte Muskulatur zur Dehnung und Wiederherstellung der optimalen muskulären Voraussetzungen

  • Spezielle Techniken zur Unterstützung der Atmung bei Lungenerkrankungen, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen wie z. B. Mobilisation des Brustkorbs, Maßnahmen zur Sekretlösung, Lockerung der Atemmuskulatur und speziellen Lagerungen zur Erleichterung der Atmung

  • Anleitung des Patienten für eigenes Üben im Alltag

MANUELLE LYMPHDRAINAGE

Das Lymphsystem hat die Aufgabe, Flüssigkeiten abzutransportieren und zu filtern, die sich im Gewebe bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen ansammeln. Störungen dieser Funktion führen meist zu einer Ansammlung der Gewebsflüssigkeit, die nach außen durch Schwellungen sichtbar wird.
Dabei verwendet der Therapeut spezielle Handgriffe, die durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der flachen Hände mit sehr geringem Druck die Flüssigkeit in Richtung Hals verschieben. Teilweise wird über die Atmung und Anregung entfernt liegender Lymphknoten eine Sogwirkung erzielt, die den Abtransport unterstützt. Auf diese Art kommt es zur Abschwellung des Gewebes, Schmerzen werden reduziert und das Gewebe wieder lockerer und  weicher, so dass sich auch die Bewegung verbessert.

NEUROLOGISCHE KRANKENGYMNASTIK

Die neurologische Krankengymnastik (KG-ZNS / PNF für Erwachsene) umfasst die physiotherapeutische Behandlung alle Patienten mit Erkrankungen des Zentralen-Nervensystem. Zunächst werden die Körperfunktionen und die Einschränkungen im Alltag untersucht, die aufgrund von angeborenen oder erworbenen Schädigungen des Nervensystems entstanden sind. 

MASSAGE THERAPIE

Massage ist eine Behandlungsform, die in der Regel unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt wird, aber auch eigenständig vom Arzt verordnet werden kann.
Bei der klassischen Massagetherapie dienen verschiedene Grifftechniken der Muskel- und Bindegewebsbehandlung, wie Streichungen, Walkungen, Knetungen, Reibungen und Zirkelungen. Es werden Muskelverspannungen gelockert, die Durchblutung gefördert und positiv auf den Kreislauf bzw. den Blutdruck eingewirkt. Massagen wirken zusätzlich auf das vegetative Nervensystem und die Psyche der Patienten. Somit können sie einen positiven Einfluss auf das Gesamtbefinden haben.

FANGO/WÄRMETHERAPIE

Wärmeanwendungen werden häufig als vorbereitende und unterstützende Maßnahme für physiotherapeutische Behandlungen eingesetzt, da sie durchblutungsfördernd und schmerz- lindernd auf die Muskulatur und anderes Gewebe (z. B. Gelenkkapsel) einwirken. Es gibt verschiedene Wärmetherapien.
Warmpackung: Sie besteht meist aus Naturmoor oder Fango und wirkt durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd, z. B. bei rheumatischen Erkrankungen.
Heißluft: Mit speziellen Strahlern können Körperregionen erwärmt und somit ihre Durchblutung angeregt werden. Patienten, die sich ungern mit Moor oder Fango „einpacken lassen“, können bei dieser Heißluft-Therapie meist besser entspannen.

KÄLTETHERAPIE

Zudem gibt es verschiedene Formen der Kältetherapie: Kühlpacks, Eistauchbad, Eisabreibung mittels Eiswürfel oder mit Eiswasser gefüllte Kompressen, die individuell für einzelne Gelenke (Knie, Fuß) geformt sind. Die Eis-Anwendungen haben je nach Temperatur und Dauer sehr unterschiedliche Wirkungen:

  • Schmerzlinderung

  • Entzündungshemmung

  • Schwellungsabbau geschwollener Gelenke

Durchblutungsverbesserung oder –reduzierung  â€‹

ULTRASCHALL-THERAPIE

Ultraschalltherapie gehört zur Wärmetherapie. Dabei werden durch Schallwellen Reibungen im Gewebe hervorgerufen die Wärme produzieren. Ultraschall wirkt lokal in der Tiefe und findet häufig bei Sehnenentzündungen seine Anwendung. Ziel dabei ist eine Durchblutungsteigerung, Stoffenwechselanregung hervorzurufen und Schmerzen zu lindern.

ELEKTROTHERAPIE

Die Elektrotherapie nutzt die Leitfähigkeit von Strom in verschiedenen Bereichen des Körpers. 
Durch verschiedene Stromarten dient sie zum einen der Muskelaktivierung, zum anderen der bewussten Entspannung von Muskelgruppen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schmerzreduktion. 
Elektrotherapie ist sowohl bei akuten als auch chronischen Beschwerdebildern anwendbar.

MEDICAL TAPING

Medical taping besteht aus einem elastischem Tape was auf die Haut angebracht wird. 

Diese Tapes finden häufig ihre Anwendung im Sportbereich, nach Muskelverletzungen (zB. Muskelfaserriss), zur Entlastung des Haltestützapperates (zB: Sehenscheidentzündungen, Tennisellbogen)  oder auch zur Haltungskorrektur und Schonhaltungen vorzubeugen. 

Es wird oft zur Unterstützung und Nachhaltigkeit von Physiotherapiebehandlungen angewendet.

SCHLINGENTISCH

Der Schlingentisch ist ein Therapiehilfsmittel, welches dem Therapeuten ermöglicht, Behandlungen unter teilweiser Abnahme des Eigengewichtes einzelner betroffener Körperabschnitte durchzuführen. Hierbei werden, abhängig von Diagnose und therapeutischer Zielsetzung, Aufhängungen (z.B. HWS, LWS, Schulter, Knie oder Becken/Bein) mit an Seilschnüren aufgehängten Schlingen im Schlingentisch vorgenommen. Für viele Diagnosen ist der Schlingentisch ein unverzichtbares Hilfsmittel. Klassisches Beispiel hierfür ist der akute Rückenschmerz (Lumbalgie, Ischialgie) der mit Hilfe des Schlingentisches schonender und schmerzfreier zu behandeln ist. Auch bei vielen Beschwerdebildern großer Gelenke wie z. B. Schulter, Knie und Hüfte  ist der Schlingentisch ein ideales Hilfsmittel, welches dem Patienten zu größtmöglicher Entlastung und Entspannung verhilft. Einer unserer Behandlungsräume ist mit einem Schlingentisch ausgestattet. Die Extension (Traktion) ist eine Behandlung mit vorsichtig dosierter Zugkraft auf Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule.

MYOFASZIALE SCHMERZTHERAPIE

Die myofasziale Triggerpunkttherapie beschäftigt sich mit der Behandlung von muskulären Schmerzen, die auch chronische Beschwerden verursachen können.
Chronische Überlastungen oder direkte Verletzungen der betroffenen Muskulatur sind häufig die Ursache für ein myofasziales Schmerzsyndrom. Es entstehen lokale Schmerzpunkte in der Muskulatur, die so genannten Triggerpunkte, die in einer punktuellen Verspannung zu tasten sind. Oftmals kommt es zu einem Übertragungsschmerz in entfernten Körperregionen ("referred pain"). Myofasziale Triggerpunkte können auch die Ursache für Gelenkschmerzen sein.

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